Petrosawodskdrucken

Allgemeine Stadtinformation

Wie vieles in Russland verdankt Petrosawodsk seine Gründung Peter dem Großen; er hatte 1703 angeordnet, hier eine Fabrik zu bauen. Dabei entstand 420 Kilometer nord-östlich von St. Petersburg am Ufer des Onega-Sees in der Mündung der Flüsse Lossossinka und Neglinka eine Siedlung mit dem Namen Petrowskaja, die 1777 unter dem Namen Petrosawodsk das Stadtrecht erhielt.

Heute ist Petrosawodsk die Hauptstadt der Republik Karelien und damit administratives, wissenschaftliches, kulturelles und touristisches Zentrum der Region. Mit dem Nachtzug von St. Petersburg ist es leicht zu erreichen.

Petrosawodsk ist eine gemütliche Stadt mit etwa 280.000 Einwohnern, was etwa 35 Prozent der karelischen Gesamtbevölkerung ausmacht. Der beliebteste Treffpunkt für die Einheimischen und eine Attraktion für Touristen ist der Onega-Kai, der gleichzeitig ein Open-Air-Museum ist. Hier stehen die Skulpturen, die Petrosawodsk von seinen sieben Partnerstädten geschenkt bekommen hat.

60 Kilometer oder 1,5 Stunden mit dem Tragflügelboot von Petrosawodsk entfernt befindet sich die berühmte Museumsinsel Kishi. Von Ende Mai bis Ende September fahren täglich Tragflügelboote dorthin. Ein Besuch auf der Insel, die keinen Autoverkehr hat und ein Denkmal für russische Holzarchitektur ist, gehört zu den schönsten Tagesausflügen, die man von Petrosawodsk aus machen kann. Sehr eindrucksvoll wird dort das Leben in russischen Holzhäusern gezeigt, wie es im 18. Jahrhundert typisch war.

Karelien ist für seine schöne Natur und heilendes Wasser bekannt. Das erste russische Heilwasserbad „Marzialheilquellen" entstand hier bereits im 18. Jahrhundert. Der zweite bekannte Kurort in der Nähe von Petrosawodsk ist Kiwatsch, ein 60 Kilometer von der Stadt entferntes Sanatorium, das sich in einem Naturschutzparkgebiet direkt an einem Wasserfall mit dem gleichen Namen befindet.

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